Ab Klasse 9
Empfohlen ab 14 Jahren
FSK o.A.
Where Does the Hate Come From?
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Where Does the Hate Come From?

Dokumentarfilm

DEUTSCHLAND | 2023 | MARTIN STEIMANN & LEONIE PALM | 72 MIN.

Inhalt

Woher kommt Hass? Wie entsteht er in uns und in anderen? Wie können wir uns aus diesen Mustern befreien? Und wie kann Kunst dabei helfen? Diese Fragen stehen im Zentrum des interkulturellen Theaterprojekts Where Does the Hate Come From, das gemeinsam mit Schüler:innen aus Deutschland und Israel entwickelt wurde. Dafür reisen zwei Gruppen aus Israel nach Hamburg: Die eine identifiziert sich als jüdisch, die andere als Beduin:innen mit palästinensischen Wurzeln. In Deutschland treffen sie auf Gleichaltrige aus dem Stadtteil Wilhelmsburg, die überwiegend einen (post-)migrantischen Hintergrund haben. Sie sollen als Gastgeber:innen eine Brücke zwischen den zwei Seiten bauen. Keine leichte Aufgabe für die jungen Menschen, die mit ihren eigenen Diskriminierungserfahrungen zu kämpfen haben. Auch auf Seiten der Gäst:innen gibt es Schwierigkeiten und das Projekt droht zu scheitern. Ein Prozess der Selbstfindung und Aufarbeitung beginnt.
Der Dokumentarfilm begleitet die Entstehung der Performance in allen Höhen und Tiefen der Proben und zeigt den Versuch durch Zusammenarbeit und Austausch, persönliche Erlebnisse im Kontext gegenwärtiger und historischer Konflikte zu reflektieren, die Welt aus den Augen anderer zu betrachten und einen Dialog anzuregen.

Fast zeitgleich zur SchulKinoWoche findet die Ausstellung "Architecture of hope" im Gängeviertel statt.
Der Dokumentarfilm "Architecture of hope" entstand 2023 im Oktober: "In Córdoba wollen sich Schüler aus Israel und Deutschland in einem Theaterprojekt mit der Geschichte Andalusiens auseinandersetzen, wo Juden, Muslime und Christen einst eine goldene Ära des Zusammenlebens erlebten.
Doch leider ist der Abflugtag der 7. Oktober. Während die Gruppe aus Hamburg nach Córdoba fliegen kann, müssen die Israelis aus jüdischen und arabischen Familien in Luftschutzbunkern ausharren, da die Hamas ihre Kibbuzim infiltriert.
Die Ohnmacht und Sprachlosigkeit der deutschen Gruppe, die nun allein in Córdoba ist, führt dazu, dass sie eine Performance entwickeln, in der sie die Geschichte und Architektur der Stadt aufnehmen, verarbeiten und Brücken der Hoffnung bauen." (Quelle: Architecture of hope)

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