Zu weit weg
Jugendfilm, Drama
DEUTSCHLAND | 2019 | SARAH WINKENSTETTE | 88 MIN.
Inhalt
Als Ben wieder einmal den Siegtreffer für seinen Dorfverein schießt, währt die Feierlaune nur kurz: Es ist das letzte Spiel auf dem Platz. Der ganze Ort weicht einem Braunkohletagebau. Und während sich der Rest des Teams nach den Sommerferien in der neuen Siedlung wiedertreffen wird, steht für ihm der Umzug in die nächstgrößere Stadt an. In der ungewohnten Umgebung tut der Elfjährige sich schwer: In der neuen Schule ist er der Außenseiter und im neuen Verein verliert er seine geliebte Stürmerposition. Doch dann taucht mit Tariq ein weiterer Neuling in der Klasse und dem Verein auf. Der aus Syrien geflüchtete Junge ist verschlossen und gibt wenig von sich Preis. Obwohl Tariq auf dem Platz also sein direkter Konkurrent ist, versucht Ben mehr über ihn zu erfahren. Was ist seine Geschichte? Warum sitzt er jeden Tag allein am Bahnhof?
Der unaufgeregte Film erzählt konsequent und authentisch aus der Perspektive seiner Protagonisten. Er betrachtet die Folgen des Heimatverlusts auf verschiedenen Ebenen und beleuchtet neben den großen Themen Flucht und Ankommen auch die komplexe Bedeutung von Freundschaft.
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Vorstellungen
SchulKinoWoche Hamburg 2023
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